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Die alte Südtiroler Stadt Meran ist prächtig von burgenreichen Höhen, von Obstplantagen und Weinbergen umgeben. Sie wird wegen ihrer geschützten Lage am südlichen Fuß des Küchelberges und
wegen ihrer geringen Luftfeuchtigkeit seit der Mitte des 19. Jahrhunderts von Erholungsbedürftigen besucht und ist heute der bedeutenste heilklimatische Kurort an der Südseite der Ostalpen.
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Das Meraner Kurhaus
Das Jugendstil-Gebäude auf der Passerpromenade ist das Wahrzeichen Merans als Kurstadt, ein Schmuckstück Meraner Architektur und einer der schönsten Mehrzweckhallen
südlich der Alpen.
Symbolisch für den Bau sind sein rundlicher Vorbau auf vier Säulen mit dem allseits bekannten Tympanon und den darauf tanzenden Mädchenfiguren.
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Auf der Innenstadt-Seite des Flusses Passer, befreien sich die Pflanzen von aller Erdenschwere. Sie haben sich am Beginn der Passerpromenade wunderbar zurechtgewachsen und
zurechtgestutzt, in zwei Pferde verwandelt, die über Hürden springen. Der Dress der Jockeys leuchtet in den Farben von Alpenrose und Enzian. Die Rennrosse haben die Farbe der herbstlichen Thujahecken,
ihre Hufe sind dunkelbraun wie im richtigen leben.
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Die Meraner Altstadt
Unter Altstadt bzw. mittelalterlicher Stadt versteht man gewöhnlich den Laubentrakt mit dem Kornplatz an einem und dem Pfarrplatz am anderen Ende. Zum Stadtkern (großteils Fußgängerzone)
gehören heute auch die Freiheitsstraße ,der Theater- und Sandplatz und die Post- und Theaterbrücke.
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Die Laubengasse
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Ein alter, sehr gepflegter Stadtteil von Meran ist die Laubengasse. Sie besteht aus einer zweireihigen “Häuserflut” mit niedrigen Laubengängen. Ihr verwinkelten Hinterhöfe und
die abenteuerlichen Treppenaufgänge sind ineinander verschachtelt und durch finstere Durchgänge verbunden. Die Fassaden aus verschiedenen Stilepochen sind von zierlichen Erkern und zahlreichen Torbögen geschmückt.
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Pfarrkirche St. Nikolaus mit Pfarrturm (Meraner Stadtpfarrkirche)
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Dem hl. Nikolaus geweiht, dem Patron der Kinder, Seemänner, Unternehmer und Händler, liegt sie genau am oberen Ende der Lauben, dem Stadtviertel der Händler eben. Der Kirchturm - einer der
höchsten Südtirols mit seinen stattlichen 83 m - ist das Wahrzeichen der Meraner Altstadt. Die Pfarrkirche ist eines der rein gotischen Baudenkmäler Tirols und ist die größte Pfarrkirche Merans. Sie beherbergt eine
Vielzahl wertvoller Fresken, sogar an der südlichen Außenfassade, eine schöne Fensterrose über dem spitzbogigen Portal, außerdem einen beachtlichen Flügelaltar, Glasfenster aus der Spätgotik, einen gotischen
Chorstuhl, interessante Skulpturen und Bilder.
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Die Gärten von “Schloss Trautmannsdorff”
Die ganze Welt in einem Garten
Südtiroler Landschaften, Sonnengarten, Waldgärten aus aller Welt, Wasser- und Terassengärten - eine schier unglaubliche botanische Vielfalt umgibt das Schloß am sonnigen Hang
oberhalb von Meran, in dem Kaiserin Sissi einst kurweilte. Warum Kakteen so unerbittlich stechen und Seerosen nicht untergehen, was Ginkgos mit Dinosauriren gemeinam haben - die Antwort auf diese und ähnliche Fragen
erfährt man in elf Pavillons, die von Künstlern gestaltet wurden.
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Herbst in den Gärten von “Schloß Traumtmannsdorf”
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Die Textauszüge entstammen aus dem Internet, Reiseführern und Infoblätter
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